Integrative Onkologie

In unserer komplementär onkologischen Praxisklinik verfolgen wir dabei folgende Ziele:

• Fokussierung auf den Stoffwechsel
• Verbesserung der Lebensqualität
• Milderung von Nebenwirkung der konventionellen Therapie
• Prävention von Metastasierung und Rückfällen
• Stärkung und Wiederherstellung des Immunsystems
• Erhöhug der Heilungschancen bzw. Wirkverstärkung der konventionellen Therapie

Wir wenden sowohl alternative Krebstherapien als auch klassische Chemotherapie an und begleiten die Therapieverfahren der Schulmedizin mit biologischen Krebstherapien. Unser ganzheitliches Therapiekonzept ist stets auf den Patienten abgestimmt und beinhaltet folgende wesentliche Bausteine:

• IPT/ insulinpotenzierte Therapie mit Artesunat u.a.
  in Kombination mit:
• Hyperthermie/ Fiebertherapie
• Stoffwechseltherapie: Ernährung und Einsatz von nicht- toxischen Medikamenten ("Repurpose off-label-use drugs for cancer")
• Entfernung von Belastungen (z.B. Schwermetalle) und Substitution von Mängeln
• Stressreduktion (vegetatives Nervensystem) und
• Bewusstseinsmedizin: Klärung der psycho- mentalen Ebene

Kommentar:

"Liquid biopsy", molekularbiologische Chemosensitivitätstests haben meine Erwartungen nicht erfüllt: man wartet oft 4- 6 Wochen auf den Test, zahlt 3- 5000 Euro und erhält dann eine Aussage, die von zirkulierenden Krebszellen abgeleitet wurde, die aber eben nicht den Krebs selbst darstellen. Aus meiner Sicht: eine Scheinsicherheit.

Die herkömmliche Krebstherapie versucht primär den Tumor zu zerstören. Die übliche Naturheilkunde dagegen versucht vor allem, das Immunsystem zu verbessern und dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Unser ganzheitliches Konzept  beinhaltet die Zerstörung der Krebszellen sowie den Aufbau des Immunsystems. Gleichzeitig rückt der Krebsstoffwechsel, die Therapie der Krebsstammzellen, die gegen Bestrahlung und Chemotherapie "immun" sind, aber auch weitere Körpersysteme wie vegetatives Nervensystem (Stress), Hormonsystem, Mangelzustände, Säure- Basen- Haushalt und auch Triggerfaktoren chronischer Entzündung in den Vordergrund.

Seit einigen Jahren findet der Krebsstoffwechsel immer mehr Beachtung und wird von uns mit nicht- toxischen, off-label-use Medikamenten behandelt. Beim Krebsstoffwechsel anzusetzen ist nicht wirklich neu, bereits vor über 100 Jahren hatte der Deutsche und zweimalige Nobelpreisträger Prof. Dr. Otto Warburg, bahnbrechende Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

Wichtige Bücher sind u.a.

Jane Mc Lelland: Den Krebs aushungern ohne zu hungern

Dr. Laurent Schwartz, Krebs

Dr. Thomas Seyfried, Krebs als Erkrankung des Stoffwechsels

Justus R. Hope, M.D., Surviving Cancer, Covid 19 and Disease. The repurposed Drug Revolution

Das bahnbrechende Buch "Paradigmenwechsel - das neue Verständnis von Krebs nach 100 Jahren Forschung" von Travis Christofferson unterstützt unseren Ansatz und ist sehr empfehlenswert zu lesen.

Lesen Sie auch den Artikel: Krebs als Stoffwechselkrankheit

Nach Prof. Dr. Seyfried - sh. o.b. Buch - muss ein Paradigmenwechsel stattfinden:

1. Krebs ist keine genetische Krankheit
2. Krebs ist eine Krankheit des Mitochondrienstoffwechsels
3. Die bisherigen Behandlungsmethoden müssen durch völlig neue ersetzt werden. Durch Methoden, die den Stoffwechsel der Krebszelle ins Auge fassen.

Die Entwicklung im englischsprachigen Raum ist insgesamt viel weiter z.B. Repurposing Drugs in Oncology oder die Care Oncology Clinic in London um nur einige wenige Beispiele zu nehmen.